Das Ego sagt: „Wenn alles passt, finde ich Frieden.“ Das Herz sagt: „Finde Frieden, dann passt alles.“ (Ananda)
Findest Du Frieden in Dir, kannst Du ihn auch um Dich herum erfahren. Das heißt: Bist Du in der Selbstliebe, sendest Du Liebe aus, dass Dein Umfeld positiv beeinflusst. Es gibt keine Missgunst, kein Vergleichen mit anderen mehr, weil Du Dir selbst genug bist. Du hast gelernt, Dich zu akzeptieren, wie Du bist. Du bist jetzt in der Lage, Dein Leben anzunehmen, wie es eben ist. Du musst nicht mehr um Liebe und Anerkennung eines anderen betteln und Dich womöglich dafür verbiegen, um sie zu erhaschen. Du bist unabhängig und frei. Frei Deinem Gegenüber, Deinem unbewussten Spiegelbild offen zu begegnen. Weil Du Dich selbst annehmen kannst, wie Du bist, ist es leichter für Dich, Dein Vis-á-Vis sein zu lassen, wie es ist.
Hier kommen die sogenannten Triggerpunkte ins Spiel
Bist Du im Reinen mit Dir, in der absoluten Selbstliebe, kann Dich nichts und niemand aus Deiner inneren Mitte hervorlocken. Es gibt keine wunden Punkte mehr, keine inneren Blockaden, die in Dir schlummern (inneres Kind, Lebenserfahrungen). Du hast gelernt, Deine Schattenseiten verbunden mit Deinen Schattenthemen (unliebsame Eigenschaften geboren aus unschönen Erinnerungen/Erfahrungen) anzuschauen, anzunehmen und dadurch zu heilen (loslassen). Leider können wir unsere Vergangenheit nicht einfach ausradieren. Sie ungeschehen machen, um noch einmal von vorne zu beginnen. Oh, ich weiß, viele wünschen sich das und ich gebe zu: Ich gehöre auch dazu.
Wir können nur Schritt für Schritt auf sie zu gehen. Durch das Anschauen und letztendlich Annehmen, was war, verliert die Vergangenheit ihren Schrecken und lässt nach und nach Frieden in uns erblühen.
Du bist die Summe Deiner Lebenserfahrungen.
Und das ist gut so.
Musst Du gerade tief durchatmen?
Wir haben zu jeder Zeit, dass uns bestmögliche getan.
Gehst Du mit, oder zweifelst Du?
Auf dem lichtvollen Weg hin zu mehr Selbstliebe lernen wir, unser inneres Kind in die Arme zu schließen. Es zu trösten und die Aufmerksamkeit zu schenken, nach der es sich sehnt. Wir lernen, unseren unerwünschten Themen einen Raum zu schenken. Sie wollen gesehen werden, damit wir mit ihnen Frieden schließen können. Denn solange wir sie unbeachtet ins dunkle Verlies verdrängen, solange werden sie versuchen, auf sich aufmerksam zu machen. Jedes Mittel, jeder Weg scheint ihnen da recht.
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